– Achtsamkeitscoach –

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Mein Weg zum Achtsamkeitscoach wurde durch zwei scheinbar gegensätzliche Welten geprägt: über 25 Jahre intensive Meditationserfahrung und fast drei Jahrzehnte als Führungskraft in der Automobilindustrie. Zwei Bereiche, die unterschiedlicher nicht sein könnten – und doch ergänzen sie sich in meiner heutigen Tätigkeit auf ideale Weise.

Viele Menschen, die in meine Kurse oder ins Coaching kommen, erzählen mir, dass der Stress im Job sie immer stärker belastet. Sie fühlen sich oft unter Druck, angespannt oder erschöpft und wünschen sich mehr Gelassenheit und innere Balance. Mit heute 59 Jahren blicke ich auf viele Jahre beruflicher und persönlicher Entwicklung zurück – ich kenne den hohen Druck, den der Berufsalltag mit sich bringt aus erster Hand und gleichzeitig weiß ich aus eigener Erfahrung, wie wirksam und hilfreich Achtsamkeit und Meditation bei der Stressbewältigung sind.

Gleichzeitig sind diese Methoden aber auch Neuland für die meisten Menschen, die zur mir kommen. Da ist anfänglich eine gesunde Skepsis und Zurückhaltung ganz normal, das war bei mir ganz genauso. Deswegen lege ich in meinen Kursen besonderen Wert auf Bodenständigkeit und Faktenorientierung.  Achtsamkeit und Meditation sind nämlich kein Mysterium, sondern sehr praxisorientierte und wissenschaftlich fundierte Methoden und das möchte ich meinen Kursteilnehmern und Coachees gerne vermitteln.

In den ersten Jahren meiner beruflichen Laufbahn war ich vor allem auf meine Karriere fokussiert und hatte keinerlei Verbindung zu Themen wie Meditation oder Achtsamkeit. Doch manchmal führt das Leben einen auf unerwartete Wege: 1999 kam ich durch ein Führungskräfte-Seminar bei meinem damaligen Arbeitgeber eher zufällig mit Meditation in Kontakt. Während des Seminars, bei dem Meditation ein großer Schwerpunkt war, habe ich keine relevanten Veränderungen wahrgenommen, aber zwei Tage nach dem Seminar spürte ich plötzlich aus dem Nichts heraus ein sehr tiefes und überwältigendes Gefühl von innerer Ruhe und Zufriedenheit. Dieses Gefühl war einerseits intensiv und zugleich entspannt und es hatte seine Quelle in mir, es hatte nichts mit dem Außen zu tun. Dieses Erlebnis hat mich damals tief beeindruckt und es hat mich vor allen Dingen neugierig gemacht.

Weil ich also unbedingt wissen wollte, was es mit meinem Erlebnis auf sich hatte und auch weil ich es unbedingt noch einmal erleben wollte, begann ich von diesem Moment an, mich intensiv mit Meditation zu beschäftigen. Ich besuche seither jedes Jahr Seminare, Ausbildungen und Retreats und habe Meditation in den letzten 25 Jahren intensiv und konsequent praktiziert. Rückblickend bin ich sehr dankbar für dieses unerwartete Erlebnis, denn es war der Ausgangspunkt für meine Suche nach dieser inneren Quelle von Ruhe und Zufriedenheit, die ich damals so intensiv gespürt habe. Heute schöpfe ich aus dieser Quelle nicht nur viel Kraft und Freude, sie ist auch die Hauptmotivation für meinen Wunsch, meine Erfahrungen zu teilen. Ich möchte als Achtsamkeitscoach  andere Menschen dabei unterstützen, ebenfalls den Zugang zu dieser Quelle zu finden – besonders diejenigen, die diesen Weg zunächst sachlich und faktenorientiert erforschen möchten, ähnlich wie ich damals.

Als ich anfing, mich mit Meditation und Achtsamkeit zu befassen, hätte ich nicht im Traum daran gedacht, dass ich einmal als Achtsamkeitstrainer hauptberuflich in diesem Bereich arbeiten würde. Aber Anfang 2022  habe ich mich entschieden, genau das zu tun und bin glücklich, diesen Weg eingeschlagen zu haben. Für mich ist es eine sehr erfüllende Aufgabe, Menschen auf ihrem Weg zu mehr Bewusstheit, innerer Ruhe und Klarheit begleiten zu dürfen. Wenn meine Kursteilnehmer und Coachees diese Qualitäten in sich wiederentdecken und dadurch auch ihre Lebensqualität spürbar verbessern, dann freue ich mich mit ihnen und das ist einfach ein sehr schönes Gefühl.